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Geranien pflanzen: Standort, Pflanzzeit & Begleitpflanzen

Jelka
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Ich studiere Biologie und lebe in einem kleinen Dschungel in meiner Wohnung in Köln. In meiner Freizeit liebe ich es, mit meinem Hund lange Spaziergänge in der Natur zu machen und dabei verschiedene Pflanzen zu finden und zu bestimmen. Im Frühjahr wird dann auf dem Balkon alles angepflanzt, was essbar ist, sodass ich beim Kochen frische Zutaten verwenden kann.

Lieblingsobst: Jede Art von Beeren
Lieblingsgemüse: Gurken, Tomaten

Geranien zu pflanzen gelingt am besten, wenn man den richtigen Zeitpunkt, eine geeignete Erde und passende Begleitpflanzen wählt. Besonders gut lassen sich Geranien als Balkonblumen verwenden.

Geranie im Topf
Geranien gehören zu den beliebtesten Zierpflanzen

Geranien (Pelargonium) sind mit ihrem Meer an Blüten eine Augenweide am heimischen Balkon. Hier erfahren Sie alles, was Sie zum Geranien-Pflanzen wissen sollten.

Wann pflanzt man Geranien?

Die beste Pelargonien-Pflanzzeit ist Mitte Mai nach den Eisheiligen, wenn das Risiko für Frost gering ist.

Geranien: Standort und Erde

Wie ihre afrikanischen Wurzeln vermuten lassen, sind Pelargonien hitzebeständige Pflanzen und wahre Freunde der Sonne. Dementsprechend ist der perfekte Geranien-Standort warm und vollsonnig bis halbschattig. Für Edelgeranien gilt jedoch: Möglichst ohne volle Sonne. Für diese Geranien ist Halbschatten also optimal. Eine leichte Brise schadet den Pflanzen nicht, bei stärkerem Wind können die Triebe allerdings schnell brechen. Bei Hängegeranien besteht die Gefahr, dass die Blüten mit anhaltendem Regen verkleben, daher sollte man einen überdachten Standort wählen. Ein regelmäßiges Ausputzen verblühter Blüten verbessert die Nachblüheigenschaften. Je mehr Sonnenstunden, umso mehr Blüten werden ausgebildet.

rote Pelargonium Blüten
Geranien lieben es sonnig

Die optimale Erde für Geranien ist nährstoffreiche, durchlässige Pflanzerde. Hier eignet sich zum Beispiel unsere Plantura Bio-Blumenerde. Diese kommt völlig ohne Torf aus und sorgt bei allen Blühpflanzen im Beet oder im Topf für üppige Blüten. Ihr pH-Wert liegt zwischen 5,6 und 6,4 – was ideal für das Geranien-Wachstum ist.

Bio-Blumenerde 40 L
Bio-Blumenerde 40 L
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(4.8/5)
  • Ideal für alle Blühpflanzen im Beet & im Topf geeignet
  • Sorgt für eine üppige & langanhaltende Blütenpracht
  • Torffrei & klimafreundlich: CO2-reduzierte Bio-Erde hergestellt in Deutschland

Zusammenfassung: Der optimale Standort für Geranien

  • Warmer und vollsonniger bis halbschattiger Standort
  • Vor starkem Wind schützen
  • Hängegeranien: Überdachter Platz

Geranien pflanzen: Wie geht man vor?

Was bei der Pflanzung von Geranien zu beachten ist, hängt davon ab, ob sie auf dem Balkon oder im Garten wachsen sollen. Äußerst wichtig für die Geranien ist der Pflanzabstand.

Pflanzgefäße für Geranien

Meist werden Geranien im Topf, in Ampeln und Balkonkästen gepflanzt. Stehende Geraniensorten können auch direkt ins Beet gesetzt werden. Für eine prächtige Entwicklung der Geranien ist ein großes Erdvolumen vonnöten. Geeignet sind geräumige Töpfe oder Balkonkästen mit etwa 20 x 100 cm. Hier können gleich bis zu 5 Exemplare eingesetzt werden. Damit später eine optimale Dünger- und Wasserversorgung gegeben ist, muss der Kasten mindestens 18 cm hoch sein. Pflanzgefäße für Geranien sollten ein Wasserabzugsloch oder eine gute Drainage zum Beispiel aus Blähton haben, denn nasse Füße mögen die Sonnenanbeter überhaupt nicht gerne.

Geranie im Topf
Geranien bevorzugen große Pflanzgefäße [Foto: Lapa Smile/ Shutterstock.com]

Wenn Sie Hängegeranien pflanzen, macht es Sinn, höhere Gefäße oder Kästen zu verwenden, damit sie sich ihrem Wuchscharakter entsprechend entfalten können. Um es der Balkonpflanze mit hängendem Wuchs leichter zu machen sich zu etablieren, ist es von Vorteil die Pflanzen leicht „schräg“ in den Kasten einzupflanzen. Die Wurzelballen müssen aber immer noch einen guten Substratkontakt haben. Außerdem ergibt es Sinn, Hängegeranien mit Gitter einzusetzen, wenn sie klettern sollen, anstatt zu hängen.

Zusammenfassung: Ansprüche an das Geranien-Pflanzgefäß

  • Großer Topf oder Balkonkasten (20 x 100 cm) für etwa 5 Pflanzen
  • Topfhöhe: mindestens 18 cm
  • Wasserabzugslöcher oder Drainage (z.B. Blähton) zur Vermeidung von Staunässe
  • Hängegeranien schräg einpflanzen

Geranien einpflanzen

Wenn Sie die Pelargonien pflanzen, ist abgesehen von der Drainageschicht und dem Pflanzabstand von 20 bis 25 cm eine ausreichende Nährstoffzugabe wichtig. Wie Sie Geranien düngen, haben wir in einem Spezialartikel zusammengefasst. Gehen Sie beim Geranien-Pflanzen wie folgt vor:

  1. Pflanzloch ausheben, das ungefähr doppelt so groß wie der Wurzelballen ist
  2. Geranie so hineinsetzen, dass die unteren Blätter die Erde nicht berühren
  3. Pflanzloch schließen und das Substrat angießen
Geranien in Topf pflanzen
Geranien gedeihen am besten in nährstoffreichem Substrat [Foto: encierro/ Shutterstock.com]

Tipp: Achten Sie darauf, nicht die Blätter der Pflanze, sondern die Erde an der Pflanzenbasis zu bewässern, denn nasse Blätter lassen die Geranien anfälliger für Blatt-Krankheiten werden.

Geranien kombinieren: Die besten Begleitpflanzen

Als Geranien-Begleitpflanzen eignen sich fast alle sonnenliebenden Balkonblumen. Wichtig ist nur, dass die Wuchsstärke und die Wasseransprüche mit den Partnern im Kasten oder Pflanzgefäß übereinstimmen. Da Geranien nicht sehr anziehend für Insekten sind, kann es sinnvoll sein, bienenfreundliche Pflanzen als Pflanzpartner zu wählen. Beispiele für Pflanzen, die Sie mit Geranien kombinieren können, sind:

Allerdings lassen sich Geranien und Fuchsien (Fuchsia) nicht gut zusammen pflanzen – Fuchsien brauchen einen eher halbschattigen Standort.

Wussten Sie, dass sich Geranien leicht vermehren lassen? Alle Infos dazu und zur Geranien-Pflege, haben wir alle Informationen in unseren Spezialartikeln zusammengefasst.